Leopold Bornitz

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Leopold Bornitz (wirklicher Name: August Leopold Bornitz; * 20. August 1806 in Wriezen; † 23. Mai 1853 in Landsberg an der Warthe) war ein Arzt und Schriftsteller, der dem Literaturkreis von Heinrich Laube nahestand.

Schon sein Vater Friedrich Bornitz (1777–1853) war Arzt, welcher mit Johanna Katharina (geborene Pätsch) verheiratet war.

Leopold Bornitz lebte längere Zeit in Paris.[1]

Sein Bruder Friedrich Alexander Bornitz (1809–1876) studierte in Berlin Theologie und war Pfarrer in Stralau sowie ab 1851 Gemeindepfarrer an der Pfarr- und Glaubenskirche in Lichtenberg. Die Bornitz-Straße in Wriezen wurde nach ihm benannt,[2] außerdem gibt es in Berlin-Lichtenberg ebenfalls eine Bornitzstraße.[3]

  • Klänge der Erinnerung, 1829.
  • Briefe eines Liebenden, 1836.
  • Europa, Gedichte, 1849.
  • Beobachter an der Warthe, Gedichtband, 1849.
  • Jörg Lüderitz (Hrsg.): Neumärkisches Lesebuch. Trescher Verlag, 2004, ISBN 3-89794-043-4, S. 48.

Einzelnachweise

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  1. Kurzbiographie und Angaben zum Werk von Leopold Bornitz bei Literaturport
  2. Stadtlexikon Wriezen@1@2Vorlage:Toter Link/www.wriezen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Bornitzstraße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)